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electrek.co/2018/12/24/tesla-supercharger-anti-tesla-pickup-truck-drivers/

Kritiker der E-Mobilität erzählen immer wieder gerne vom angeblich ungelösten Problem des Recyclings der Akkus von E-Mobilen. Daran wird gearbeitet, aber es gibt keinen Zeitdruck, denn die E-Akkus sind schon heute sehr begehrt für eine Zweitnutzung im Stromnetz. Aktuelles Beispiel:

www.elektroauto-news.net/2018/energiespeicher-alten-e-akkus-johan-cruijff-arena-amsterdam

Batteriespeicher zur Netzstabilisierung sind ein extrem schnell wachsender Markt, seit Tesla in Australien das erste System für Energieversorger in Betrieb genommen hat:

https://www.theguardian.com/technology/2018/sep/27/south-australias-tesla-battery-on-track-to-make-back-a-third-of-cost-in-a-year

Wer den Einstieg in die Elektromobilität verpennt hat, dem fehlen die gebrauchten Akkus für diesen Markt.

Wer keine eigene Produktion von Batteriezellen hat, der kann auch keine Systeme mit neuen Akkus zu wettbewerbsfähigen Preisen liefern.

Wer bei der Chemie der Batteriezellen nicht führend ist, hat einen hohen Kobaltanteil und muss im Kongo kaufen.

"Für die VW-Gruppe hat die Deutsche Rohstoffagentur den Kobaltbedarf gesondert durchgerechnet. Ergebnis: Wenn der größte Autobauer der Welt ab 2025 in jedem Segment seiner Flotte ein E-Auto anbieten will, benötige er erheblich mehr Kobalt als heute, nämlich bis zu 22.500 Tonnen. Und würde damit bezogen auf heute allein rund ein Fünftel des weltweiten Kobalt-Bedarfs für sich beanspruchen. VW sagte auf Anfrage von NDR Info, der Konzern wolle in den nächsten fünf Jahren den Kobalt-Anteil in seinen Batterien von 30 auf unter 10 Prozent reduzieren."

https://www.presseportal.de/pm/6561/4149478

"Nach den Laboranalysen, die der Wirtschaftswoche zugespielt wurden, bestehen die Kathoden der im neuen Tesla Model 3 verwendeten Panasonic-Zellen nur noch zu 2,8 Prozent aus Kobalt. Aktueller Stand der Technik sind bisher acht Prozent Kobaltanteil."

https://www.golem.de/news/tesla-ingenieure-zerlegen-das-model-3-und-halten-es-fuer-profitabel-1806-134703.html

Bei VW sind neue Unregelmäßigkeiten aufgefallen - ausgerechnet im Software-Update für Dieselmotoren. Das Kraftfahrtbundesamt ist eingeschaltet.
www.spiegel.de/auto/aktuell/diesel-skandal-volkswagen-meldet-auffaelligkeiten-bei-neuer-abgas-software-a-1245262.html

Gegner der Elektromobilität behaupten immer wieder gerne, die E-Autos seien nur scheinbar sauber und haben Atom- und Kohlestrom im Akku.

Wir fahren zur Zeit eine ZOE Z.E. 40 und laden daheim und unterwegs mit Bienenstrom - https://bienenstrom.de . Geheimtip: Auf Anfrage gibt’s da eine kostenlose Ladekarten für das https://www.ladenetz.de mit dazu.

Ich war gerade mit unserer Renault ZOE von Oberbayern nach Köln unterwegs und habe bei der Gelegenheit mal die Ladeinfrastruktur dokumentiert, die z.B. einen Audi e-Tron erwarten würde.
In der Nacht an der A3 ist alles bis zum Anschlag mit LKWs zugeparkt. Auch alle Ladesäulen sind in der Regel durch schlafende LKW-Fahrer aus Osteuropa blockiert. Bei den verzweifelten Versuchen, die vorgeschriebenen Ruhezeiten einzuhalten, werden anscheinend häufig die Ladesäulen nicht nur zugeparkt, sondern auch beschädigt.
Dann doch lieber einen Tesla mit Supercharger.

Gerade noch mal mit der kleinen ZOE hinter einen parkenden LKW gezwängt:






electrek.co/2018/12/18/donald-trump-electric-vehicles-mistake/

Die Quelle für diese Erkenntnisse könnten auch die deutschen Autobosse sein, die neulich Donald Trump im Whitehouse besucht haben.

Die EU verschärft die Grenzwerte für CO2 stärker als von Deutschland angestrebt. Deutsche Autobauer reagieren mit harscher Kritik - und lassen durchblicken, dass sie staatliche Fördergelder wünschen.
www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/eu-co2-auto-lobby-kritisiert-neue-eu-grenzwerte-fuer-kohlendioxid-a-1244298.html

"Dann tanzt Tesla-Chef Elon Musk den deutschen Autobauern in ihrem Heimatmarkt auf der Nase herum."